Christin Forster zögerte nicht lange, als sie gefragt wurde, ob sie das Präventionsprogramm unterstützen und Schülern über ihre Erfahrungen berichten wollte. P.A.R.T.Y. steht für „Prevent Alcohol and Risk Related Trauma in Youth“. Das Programm stammt aus Kanada und klärt über verursachte Verletzungen durch risikoreiches Verhalten auf. Christin Forster ist wichtig, dass die Kampagne noch mehr Öffentlichkeit bekommt, damit Jugendliche für ein verantwortungsbewusstes Handeln sensibilisiert werden.
Vom Rettungswagen auf die Intensivstation
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) veranstaltet jedes Jahr bundesweite P.A.R.T.Y-Wochen. An den Aktionstagen besuchen Schüler eine Unfallklinik in ihrer Region und erleben, wie Schwerverletzte nach einem Verkehrsunfall versorgt werden. Sie erfahren, welche Stationen Unfallopfer durchlaufen: vom Rettungswagen oder dem Helikopter in den Schockraum, von der Intensivstation über die Normalstation und die physiotherapeutische Betreuung.
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Quelle: DGOU-Website
Porträt
Christin Forster: Regt zum Nachdenken an
Christin Forster war 17, als sie nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall schwerverletzt in der Notaufnahme versorgt werden musste. Danach hatte sich vieles für die junge Frau verändert: Sie musste ihren Alltag im Rollstuhl komplett neu gestalten. Heute erzählt die 20-Jährige anderen Jugendlichen beim Präventionsprogramm der Unfallchirurgen P.A.R.T.Y. davon, wie der Unfall ihr Leben geprägt hat.
