„Die Unfallchirurgie in Deutschland - unsere Verantwortung und Verpflichtung“
PresseDKOU
FALL DES MONATS September 2013 DES KH-CIRS-NETZES DEUTSCHLAND

CIRS: Schutzkleidung für Angehörige von MRSA-Patienten

© Christoph Hähnel / Fotolia

Bei Kontakt mit MRSA-Patienten bedarf es Schutzmaßnahmen, die den Angehörigen jedoch oft nicht bekannt sind. Über eine bislang unzureichende Information von MRSA-Kontaktpersonen in den Kliniken informiert die aktuelle CIRS-Meldung.

Damit zukünftig auch MRSA-Kontaktpersonen sich vor und nach einem Besuch eines MRSA-Patienten richtig verhalten, müssen sie zunächst über die Notwendigkeit der Schutzmaßnahmen informiert werden.

Dabei ist entscheidend, dass Angehörige sich die Hände vor und nach Patientenkontakt und nach dem Verlassen des Patientenzimmers desinfizieren. Wenn die Angehörigen sich an der Pflege des Patienten beteiligen, also Körperkontakt zum Patienten haben, der über das Berühren der Hände oder des Gesichtes des Patienten hinausgeht, sollten sie einen Schutzkittel, Handschuhe und Mund-Nasenschutz benutzen.

In vielen Kliniken liegen Merkblätter zum Thema MRSA aus, die jedoch laut Fachbeirat von CIRSmedical.de nur eine Zusatzinformation darstellen. Diese Merkblätter ersetzen nicht die direkte Einweisung.

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