Teilnehmer des mit 10.000 Euro dotierten Wettbewerbs der BG-Kliniken sollten ihre unfallmedizinischen Studien- oder Forschungsarbeiten im Kalenderjahr 2013 entweder in einer Fachpublikation veröffentlicht oder als Manuskript niedergelegt haben. Zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen gehören vier Druckexemplare der Arbeit in deutscher Sprache, eine kurze Zusammenfassung sowie eine eidesstattliche Erklärung, dass die Arbeit nicht bereits anderweitig ausgezeichnet oder zeitgleich einem weiteren Prüfungsgremium vorgelegt wurde.
„Wissenschaftswettbewerbe wie der Herbert-Lauterbach-Preis können direkt dazu beitragen, die Versorgungsqualität in der Akutmedizin durch sinnvolle Innovationen weiter zu verbessern“, so Reinhard Nieper, Geschäftsführer des KUV. „Diesem Ziel sind wir als Berufsgenossenschaftliche Unfallkliniken und führende Traumazentren in Deutschland besonders verpflichtet.“
Bewerbungsschluss ist der 30. April 2014.
Bewerbung per Post:
Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung e.V.
Stichwort „Herbert-Lauterbach-Preis“
Friedrichstraße 152
10117 Berlin
Der KUV und die BG-Kliniken
Der Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (KUV) besteht aus neun Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten und zwei Unfallbehandlungsstellen, den BG-Kliniken. Mit 11.000 Mitarbeitern und jährlich über 500.000 Patienten ist der KUV einer der größten Klinikverbunde Deutschlands. In Spezialdisziplinen wie der Therapie von Hand-, Brand- und Rückenmarkverletzungen sowie der Versorgung von Schädel-Hirn- und Mehrfach-Verletzungen belegen die BG-Kliniken international eine Spitzenposition. Mitglieder des KUV sind die Rechtsträger der Kliniken, die Unfallkassen und die gewerblichen Berufsgenossenschaften.