In diesem Jahr setzen sich die Referenten mit der Frage „Operieren wir zu viel?“ auseinander. Unter diesem Aspekt sollen zahlreiche handchirurgische Themen betrachtet, aber auch medizinpolitische und sogar philosophische Überlegungen angestellt werden.
Die vier Themenblöcke der Jahrestagung umfassen Weichteile, Gelenkverletzungen, Frakturen und Arthrose und decken damit fast das gesamte Spektrum des Faches ab. Die stets individuelle Entscheidung für ein operatives oder konservatives Therapiekonzept wird nicht nur anhand des handchirurgischen Befundes getroffen. Vielmehr stehen dahinter vielfältige Überlegungen und Abwägungen zu Alter, Anspruch, Behandlungsaufwand, Erfahrung, Prognose und wissenschaftlichen Belegen für die Effektivität einer Maßnahme. All dies und viele weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erörtern.
