„Die Unfallchirurgie in Deutschland - unsere Verantwortung und Verpflichtung“
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Kongress

Jahrestreffen der DGU-Sektion Notfall‐, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung (NIS)

Am 12. September 2014 findet im Universitätsklinikum Düsseldorf der Jahreskongress der Sektion Notfall‐, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung (NIS) der DGU statt – in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem TraumaNetzwerk und dem TraumaRegister der DGU. Schwerpunkte sind unter anderem Zentren und Netze im internationalen Vergleich, neue Entwicklungen in der Versorgungsrealität in den Trauma-Netzwerken sowie in der aktuellen Literatur und Wissenschaft zur Schwerverletztenversorgung, die wichtigsten Publikationen aus dem Bereich Polytrauma und aus dem TraumaRegister DGU® sowie neue Entwicklungen rund um das TraumaRegister DGU®.

Die Sektion NIS der DGU veranstaltet seit dem Jahr 2011 zusammen mit der Ausgabe des Jahresberichtes des TraumaRegister DGU® eine Informationsveranstaltung rund um die Versorgung des schwerverletzten Patienten. Auch der Arbeitskreis Umsetzung Weißbuch/TraumaNetzwerk DGU® (AKUT) informiert alle an der Schwerverletztenversorgung interessierten Kollegen seit 2009 über den Jahreskongress des TraumaNetzwerks DGU® über aktuelle Entwicklungen in der Versorgungsstruktur von Unfallpatienten.

Das TraumaRegister DGU® verbindet Qualitätssicherung und Initiativen des TraumaNetzwerk DGU® mit wissenschaftlichen Fragestellungen. Die Möglichkeit, umfassende Patientendaten mit Strukturdaten des Rettungswesens und der Kliniken zu verbinden sowie wissenschaftlich zu evaluieren, birgt Potenzial für entscheidende Veränderungen.

Unter dem zündenden Motto TNT (TraumaRegister DGU® / Sektion NIS / TraumaNetzwerk DGU®) bringt das Treffen sprichwörtliche (Spreng-)Kraft in die Diskussion neuer Entwicklungen in der Versorgungsrealität sowie in der aktuellen Literatur und Wissenschaft zur Schwerverletztenversorgung.


Aus dem Programm:


11:15 ‐12:45: Zentren und Netze im internationalen Vergleich

Vorsitz: C. Kühne, Marburg; W. Lehmann, Hamburg 

  • 1. TraumaNetzwerk DGU® – Wo stehen wir? – Chr. Kühne, Marburg
  • 2. TraumaNetzwerk DGU® im internationalen Vergleich – S. Ruchholtz, Marburg
  • 3. Schnittstelle präklinische zu innerklinische Traumaversorgung ‐  Analyse der Abläufe in einem Traumanetz – G. Matthes, Berlin


Mittagspause
 

13:15‐14:45: Up‐to-date: Wichtige Publikationen aus dem Bereich Polytrauma

Vorsitz: G. Matthes, Berlin; F. Walcher, Magdeburg

  • 1. Referat über 3‐5 Papers über Polytrauma aus dem letzten 12 Monaten (“Papers of the Year”) – H. Trentzsch, München
  • 2. Vorstellung der 3 wichtigsten Publikationen aus dem TraumaRegister DGU® aus dem letzten Jahr durch die verantwortlichen Autoren – N.N.


Kaffeepause


15:00‐ 15:45: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Vorsitz: S. Flohé, Düsseldorf; C. Wölfl, Ludwigshafen 

  • 1. Umgang mit offenen Frakturen‐ Evidenz im Vergleich zu Versorgungsrealität – D. Gümbel, Greifswald
  • 2. Neurochirurgische Kompetenz im TraumaNetzwerk DGU® – Einfluss von Versorgungsdichte und Versorgungslevel, A. Ernstberger, Regensburg
  • 3. Fallzahlen – „Does it matter?“ – S. Huber‐Wagner, München


15:45‐ 16:30: Neues rund um das TraumaRegister DGU®

Vorsitz: T. Paffrath, Köln; D. Stengel, Berlin 

  • 1. RISC 2 – R. Lefering, IFOM Köln
  • 2. Datenflow und Review Board des TraumaRegister DGU® – U. Nienaber, AUC Köln
  • 3. Automatisierte Weitergabe von Präklinikdaten an das TraumaRegister DGU® – F. Wagner, Murnau
  • 4. SEX‐Reg – A. Franke, BWZK‐Koblenz


16:30‐17:30: Jahresbericht TraumaRegister DGU® und AKUT 2014 (für das Jahr 2013)

  • 1. Entwicklung des Projektes TraumaNetzwerk DGU® – S. Ruchholtz
  • 2. Entwicklung des TraumaRegister DGU® und Ausgabe der Berichte – R. Lefering / T. Paffrath, Köln


Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bis zum 1. September 2014 unter tnt(at)auc-online.de

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