Auf dem Kongress haben die Referenten Neuigkeiten zum TraumaNetzwerk DGU® und dem TraumaRegister DGU® sowie die wichtigsten Publikationen aus dem Bereich Polytrauma vorgestellt. Zudem wurden Daten des TraumaRegister DGU® präsentiert und die Diskrepanz zwischen „Wunsch und Wirklichkeit“ bei Triage, Luftrettung, geforderten Fallzahlen für Regionale Traumazentren sowie bei der Vorbereitung auf Großschadensereignisse wie beispielsweise Anschlägen diskutiert.
Gastgeber des Kongresses war Dr. Jens-Peter Stahl vom Klinikum Dortmund. Er und seine Mitarbeiter haben die Veranstaltung gemeinsam mit der AUC – Akademie der Unfallchirurgie organisiert. Das Abendprogramm inklusive Führung durch das Deutsche Fußballmuseum und anschließendem Essen trug ebenfalls zu einem gelungenen Kongress bei.
Einen ausführlichen Bericht zum TNT-Kongress lesen Sie in der nächsten Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN), die Anfang Oktober erscheint.
Schwerverletztenversorgung
TNT-Kongress 2016 mit Teilnehmer-Rekord
Mit rund 200 Teilnehmern war der diesjährige, dritte TNT-Kongress die bislang größte Veranstaltung ihrer Art. Das Jahrestreffen ist eine gemeinsame Veranstaltung des TraumaRegister DGU®, der DGU-Sektion Notfall- und Intensivmedizin, Schwerverletztenversorgung (NIS) und dem TraumaNetzwerk DGU®. Die Tagung fand am 9. September 2016 in Dortmund statt.
