Das EPRD wurde 2010 gegründet, um die Qualität der Ergebnisse häufig durchgeführter endoprothetischer Eingriffe und damit auch die Lebensdauer von künstlichen Hüft- und Kniegelenken systematisch und erstmals flächendeckend für Deutschland zu dokumentieren. Bis Ende 2014 wurden im Register mehr als 70.000 Operationen dokumentiert, aktuell sind es bereits mehr als 160.000 Fälle. So wurde mit dem EPRD zugleich die Basis für eine innovative Qualitätssicherung und Versorgungsforschung geschaffen. Mit seiner Frühwarnfunktion kommt das Register auch der Sicherheit der Patienten zugute.
Endoprothesenregister Deutschland
EPRD-Statusbericht 2014 ist erschienen
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat jetzt seinen ersten Statusbericht veröffentlicht. Der 60-seitige Bericht gibt einen Einblick in die im Jahr 2014 im Register erfassten Daten zu endoprothetischen Eingriffen an Hüfte und Knie. Zudem enthält er erste Auswertungen. Mit steigender Zahl der jährlichen Meldungen sollen zukünftig Rückschlüsse darauf möglich sein, wie lange ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk hält oder ob, in welchem Zeitraum und warum eine Endoprothese gewechselt werden muss.

