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Ausbildung

Erste Absolventen des neuen Berufsbildes „Arztassistenten in Orthopädie und Unfallchirurgie“ geehrt

Gratulanten und Absolventen/Foto: DGOU

Die ersten Absolventen des akkreditierten Studiengangs „Bachelor of Science Physician Assistance“ mit Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie nahmen am vergangenen Freitag, dem 27. September 2013, in Berlin ihre Urkunden entgegen.

Professor Reinhard Hoffmann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), überreichte die Zertifikate im Namen der DGOU, die den Studiengang in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule das erste Mal in dieser Form angeboten hat. Innerhalb einer dreijährigen Ausbildungszeit wurden Pflegekräfte für Arzt-Assistenztätigkeiten in OP, auf den Stationen und den Ambulanzen an orthopädisch-unfallchirurgischen Kliniken und Niederlassungen berufsbegleitend qualifiziert.

„Sie sind ausgezeichnet ausgebildet und werden gebraucht“, gibt Professor Reinhard Hoffmann den Absolventen in seiner Ansprache mit auf den Weg und würdigt gleichzeitig die sinnvolle Entwicklung hin zu einer interprofessionellen Zusammenarbeit, die immer eines im Blick haben sollte - das Wohl des Patienten.

Als erste Fachgesellschaft hat die DGOU den seit 2005 in Deutschland bestehenden Gesundheitsberuf des Physician Assistant aktiv mit gestaltet und mit der Steinbeis-Hochschule einen qualifizierten und erfahrenen Partner für die Ausbildung gefunden. Professor Reinhard Hoffmann, Ärztlicher Direktor der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main sowie Dr. Andreas Bonk, Leitender Arzt der Unfallchirurgie am Klinikum Starnberg, haben dieses Studienmodell federführend für die DGOU zusammen mit der Steinbeis-Hochschule entwickelt. Ziel war unter anderem, den Bewerbern im neuen Berufsbild eine breit gefächerte Ausbildung und damit eine universelle Einsetzbarkeit als Arztassistenten in den chirurgischen Spezialgebieten zu bieten.

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