Dass es regionale Unterschiede gibt, zeigt die Versorgungsforschung. Sie untersucht, welche ärztlichen Diagnosen und Therapien Patienten erhalten. Unterschiede in der Qualität der Versorgung können für Patienten große Bedeutung haben. Zudem sind sie eine Herausforderung für die Verantwortlichen in Politik und Krankenkassen sowie für Ärzte und Kliniken.
Mit dem Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung" möchte das ZI Versorgungslücken aufdecken, um unerwünschte regionale Unterschiede abzubauen. Der Preis wird für Arbeiten vergeben, die sich mit der Analyse von Unterschieden in der medizinischen Versorgung befassen.
Bewerber können neben Originalarbeiten auch bereits veröffentlichte Publikationen aus dem Vorjahr einreichen. Ergebnisse aus Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen werden ebenfalls akzeptiert, wenn diese den Anforderungen des Versorgungsatlas entsprechen.
Beiträge können noch bis zum 5. August 2016 an das
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung gesendet werden.
Frist: 05.08.2016
Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ ausgelobt
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) hat auch den Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ ausgeschrieben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und soll die Erforschung regionaler Unterschiede in der medizinischen Versorgung fördern. Bewerbungsschluss ist der 5. August 2016.

