Als die AE 1996 gegründet wurde, war es ihr Ziel, Endoprothetik-Spezialisten einen intensiven Austausch zu ermöglichen. Dabei stand das Zusammenwachsen der damals noch getrennten Fachbereiche Orthopädie und Traumatologie im Vordergrund. Inzwischen hat sich das Gesundheitssystem stark gewandelt, vor allem auch auf dem Gebiet der Versorgung von muskuloskelettalen Erkrankungen. Viele der Entwicklungen kommen der Versorgungsqualität zugute.
Auf dem Kongress der AE steht diese Qualitätssteigerung im Vordergrund: Experten analysieren die Erfahrungen von Ärzten im Klinikalltag und blicken darauf aufbauend in die Zukunft der endoprothetischen Versorgung. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei die Risikominimierung sowie das Komplikationsmanagement in der Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenken. Ein weiterer Fokus liegt auf der Behandlung sogenannter periprothetischen Infektionen, den Entzündungen von Kunstgelenken durch Bakterien. Zu diesen und weiteren Themen werden namhafte Experten aus dem In- und Ausland ihre Ergebnisse vorstellen und diskutieren.
Das sind einige der Themen des AE-Kongresses:
- Der unzufriedene Patient nach Knieoperation: Usachenanalysen
- Das Management von Infektionen
- Intra- und postoperative Komplikationen der Knie-Endoprothetik
- Intra- und postoperative Komplikationen der Hüft-Endoprothetik
- Der unzufriedene Patient nach operativem Eingriff am Hüftgelenk
- Vision 2020
Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer Berlin als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

