Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) haben im Februar 2017 darauf hingewiesen, dass deutsche Ärzte bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) zur Diagnostik bei Patienten mit Rückenschmerzen angemessen einsetzen. Das lässt sich aus Daten der Nationalen VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz, Versorgungsdaten aus Arztpraxen in Baden-Württemberg und Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) schließen.
Die Stellungnahme nimmt auf die Publikation „Faktencheck Rücken“ der Bertelsmann Stiftung Bezug. DGOU und BVOU haben die Bertelsmann-Studie analysiert und kommen zu anderen Ergebnissen.
