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Gemeinsame Stellungnahme von DGOU, DGOOC und DGU

Qualitätsorientierte Vergütung

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) haben im Juni 2017 gemeinsam zum Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) „Qualitätsorientierte Vergütung. Hüftgelenknahe Femurfrakturen mit osteosynthetischer Versorgung“ Stellung genommen.

In der Stellungnahme heißt es unter anderem, dass die für den Vorbericht herangezogenen wissenschaftlichen Publikationen und Leitlinien in der Versorgungsforschung keine starke Evidenz haben. Erlösrelevante Zu- und Abschläge seien daher nicht gestützt. Da Patienten, die mit gerinnungshemmenden Medikamenten, sogenannten Antikoagulantien, behandelt werden, prä-, intra- und post-operativ einen höheren Aufwand benötigen, seien Zuschläge für Kliniken zu fordern, die einen erhöhten Anteil dieser Patientengruppe versorgen.


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